Nur ein methodisches Vorgehen erlaubt Objektivität und bietet dem Auftraggeber eine Kontrollmöglichkeit. Grundsätzlich arbeiten wir daher in den folgenden fünf Phasen:

I. Problembenennung
Grundlage des Forschungsablaufes ist die Problembenennung. Hier müssen vorhandene Daten (bereits existierende Statistiken und Analysen, bzw. Gutachten, eigene Daten, statistische Landesämter, etc.) ausgewertet werden. Das Ergebnis dieser Phase bildet die Grundlage für die theoriegeleitete Forschung. Sie ist notwendig für das Forschungsdesign, das alle möglichen Aspekte enthalten muss. Es darf keine Vorwegnahme des Ergebnisses passieren. Auch dürfen keine wesentlichen Aspekte ausgelassen werden.
Zur Problembenennung sind z.B. folgende Daten erforderlich:
1. Entwicklung der Rahmenbedingungen
2. Strukturen (Region, Branche, etc.)
3. Stand des Marketing und Vertriebs
a. Sortimente/ Produktumfang
b. Umfang/ Verbreitung
c. Rahmenbedingungen
d. Marketingkonzept
e. Angebotsquellen und deren Bedeutung
f. Vergleiche
g. Akzeptanz
4. Sonstige Merkmale (ergeben sich in einem Gespräch)

II. Gegenstandsbenennung
Eine systematische Erfassung sozialer Wirklichkeit ist immer nur in Ausschnitten möglich. Eine Begrenzung des Forschungsgegenstandes muss vorgenommen werden. Beeinflussende Bedingungen sind Zeit, Gegenstandsbereich und Feldzugang. 
Alle Fragen und Antworten müssen so gestaltet sein, dass sie messbar werden. Folgende Schritte sind hierzu notwendig:
1. Definition von Begriffen
2. Formulierung von Hypothesen
3. Operationalisierung in Begriffe-Variablen-Indikatoren
4. Versuchsstrecke (Überprüfung der richtigen Indikatoren mit dem Zweck, dass sich die Fragen vollständig beantworten lassen, die sich aus der Problembenennung ergeben.)
5. Erstellen des Forschungsdesigns

III. Durchführung
In der Phase Durchführung geht es um die Anwendung der richtigen Forschungsmethode. Hier können wir unser Modulsystem anbieten. Für Ihre Aufgabenstellung finden wir die richtigen Verfahren. Folgende Schritte sind notwendig:
1. Dimensionen des Forschungsablaufes
2. Methoden und Gegenstandsbereiche
3. Erstellung des Fragebogens oder der Regieanweisungen
4. Struktur

IV. Analyse
Die Auswertungen erfolgen nach unterschiedlichen Methoden. Zum Teil reichen mathematische Verfahren (Stochastik, Matrizenrechnung, Funktionen, Spieltheorie) durchaus aus. Die Masse der Auswertung erfolgt jedoch nach statistischen Methoden (Häufigkeiten, Median, arithmetisches Mittel, Korrelationen und Regressionen). Die gesammelten Daten werden nun rechnergestützt (über SPSS; Statistic Program for Social Science) ausgewertet: 
1. Erfassung und Codierung der gesammelten Daten
2. Anwendung statistischer und stochastischer Methoden
3. Skalierungsverfahren
4. Validitäts- und Reliabilitätsprüfung

V. Verwendung von Ergebnissen
Das Entscheidende in dieser Phase ist, Ungenauigkeiten zu bereinigen. Jeder Interviewer fragt anders. Dabei können auch unterschiedliche Antworten entstehen. Daher wird nach Interviewern getrennt ausgewertet, ein gemeinsames Ergebnis erzielt und die Abweichungen jedes Interviewers werden auf diese Grundgesamtheit bezogen. Gleiches gilt auch für Kontrollfragen, die eine Aussage auf einzelne Aspekte verbessern.
Folgende Schritte fallen hier an:
1. Überprüfung der Hypothesen
2. Erstellung von Grafiken zu den jeweils erfragten Daten, nach interessierenden Merkmalsausprägungen sortiert. 
3. Eine Studie kann in Kurz- und Langfassung erstellt werden
4. Handlungsanweisungen, Vorschläge für Ihr Konzept
5. Evtl. Erstellen einer Pressemitteilung

In allen Phasen wird der Ansprechpartner Ihrerseits ständig über Stand und Ablauf informiert, so dass für Sie jederzeit die Möglichkeit einer Änderung oder Erweiterung besteht.